Über Janne
„Schreiben ist für mich Ausgleich und Lieblingsbeschäftigung zugleich, weil ich mich in Figuren einfühlen, sie alles sagen und tun lassen und die Welt aus ihren Augen sehen kann.
Manchmal entdecke ich in den verschiedenen Charakteren auch Spuren von mir selbst, die ich noch gar nicht kannte.
Was ich mir wünsche ist, Menschen mit meinen Büchern emotional zu erreichen. Wenn meine Leser und Leserinnen aus meinen Büchern etwas für sich selbst mitnehmen können, motiviert und freut mich das.“
Janne Loy
Das bin ich …
… eine etwas nachdenkliche Widderfrau, die in einem kleinen Ort in der Nähe von Münster wohnt. Ich mag lange Spaziergänge, Tanzen, die meisten Hunde und alle Walt-Disney-Filme, vor allem die Zeichentrickfilme. Ebenso Kerzen, Kinder, Käsekuchen und Kino sowie Menschen, die zuverlässig sind und Verantwortung übernehmen für das, was sie tun. Meine Lieblingsfarben sind Orange und Grün. Außerdem bin ich im Frühling und Sommer gern mit dem Rad unterwegs, und wenn ich mal richtig ausspannen möchte, fahre ich am liebsten ans Meer.
Mit dem Schreiben angefangen …
… habe ich schon früh, auch wenn sich dieser Satz schon ein wenig abgegriffen anhört. Mein Kopf begann bereits Bilder auszuarbeiten, wenn meine Mutter uns Kindern abends vor dem Schlafengehen noch etwas vorlas. Fast immer hatte ich eine eigene Idee, wer in der Geschichte eine andere Rolle hätte übernehmen sollen oder wie sie auszugehen hatte.
Mit elf Jahren begann ich, Märchen, kleine Gedichte und kurze Erzählungen zu texten. Als Teenager habe ich nicht nur sehr viele Bücher gelesen, sondern, nach einem Zehn-Finger-Tastschreibkurs, setzte ich mich selbst gerne stundenlang an meine Schreibmaschine, die meine Eltern mir geschenkt hatten und auf die ich besonders stolz war, und tippte, wann immer ich Zeit dazu fand. Kurz vor meiner Hochzeit sortierte ich alles aus und weg war‘s. Einmal habe ich ein Kinderbuch verfasst. Danach lag mein Traum, irgendwann weitere Bücher zu schreiben, aus familiären und beruflichen Gründen lange auf Eis.
Inspirieren …
… lasse ich mich besonders von Menschen. Ich sitze gern in einem Café und beobachte die Leute, die vorbeiziehen. Zu den meisten fällt mir spontan etwas ein, eine Erfahrung, ein Erlebnis, eine Vergangenheit oder Gegenwart, die auf sie passen könnte.
Aber auch das Leben an sich ist schon ein einziger, sehr anregender Geistesblitz. Denn alles, was uns an Schönem und weniger Schönem im Leben begegnet, Wünsche, Sehnsüchte und Ängste, lassen sich in Geschichten einbinden. Und das mache ich, sofern die Zeit es zulässt, sehr gerne. Ich wünsche mir oft, ich hätte noch viel mehr Luft, meine Ideen umzusetzen.
Wenn ich schreibe …
… soll es von Herzen kommen. Ich will nicht einfach nur schnell dahintippen. Deswegen schreibe ich nicht ausschließlich, was gerade so angesagt ist, sondern versuche auch, mit Texten oder Geschichten zu inspirieren und etwas anzustoßen.
Was ich mir wünsche ist …
… Menschen mit meinen Büchern emotional zu erreichen. Geschichten werden immer subjektiv wahrgenommen, wobei eigene Erfahrungen, bedeutende Erlebnisse und die eigene Lebenseinstellung eine wichtige Rolle spielen. Jedes Buch macht etwas mit dem, der es liest. Wenn Leserinnen und Lesern aus meinen Büchern etwas für sich selbst erlangen konnten, motiviert und freut mich das. Wenn mir das gelingt, bin ich happy.
Jannes Bücher
Nur ein Schatten von dir
Eine Geschichte über eine verlorene Liebe und die Suche nach der Wahrheit.
Scherben-sommernacht
Ist Hoffnung nur ein schleichendes Gift?
Zerronnenes Wachs
Selten ist etwas so, wie es zu sein scheint…
Wie das Blatt sich manchmal wendet, meine Liebe
9 Geschichten von ungewöhnlichen Beifahrern, einer Spur zu viel Ehrgeiz und ein bisschen Mord.
Liebesstreben
Ein Plädoyer für die wichtigste Sache der Welt.
Liebesfrieren
Wenn das Herz deines Liebsten aus Eis ist, kannst du nur ausrutschen.
Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen - Erwachsenen, damit sie aufwachen.
- Jorge Bucay -
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